Lauenburgische Heimat
[Alte Folge]

Zeitschrift des Heimatbundes Herzogtum Lauenburg e. V.
1929



Die Garnisontruppen des Herzogtums Lauenburg.

Von U. V. RUNDSTEDT.
 

I. In der askanischen Zeit.

Teils der Zahlenwahn der alten Chronisten, teils die Erzählungen vom Schlage des "Raubgrafen" sind schuld, daß wir uns von den Besatzungsstärken mittelalterlicher Burgen weit übertriebene Vorstellungen machen. Tatsächlich waren sie so gering, daß Lübeck nach mühsamer Eroberung der Burg Bernstorf am Schaalsee, die starke Besetzung von 13 Mann besonders hervorhebt. Selbst mächtige Fürsten, wie der Kurfürst von Brandenburg, begnügten sich mit einer Handvoll "Trabanten" oder "Leibschützen" zur Bewachung ihrer Schlösser. Es war ja auch bei aufgezogener Brücke und geschlossenem Tor kaum möglich, hineinzukommen, selbst wenn keine Gegenwehr erfolgte. Die eigentlichen Verteidiger wohnten auf den "Freiheiten" vor der Burg gelegenen, der städtischen Gewalt entzogenen Vierteln oder benachbarten Dörfern, und wurden nur im Notfall herbeigerufen. Selbst den Burgvogt oder Schloßhauptmann ließ der Landesherr ungern in der Veste wohnen. Oft gab er den Platz in den Pfandbesitz eines seiner Gläubiger, der sich dann an den Einkünften der dazu gehörigen Vogtei oder des Amtsbezirks schadlos hielt.

So wurde es auch im Herzogtum Lauenburg bis ins letzte Drittel des 16. Jahrhunderts gehalten. Erst der häßliche Familienkrieg Franz' I. und seiner Söhne schuf Wandel. Nachdem 1569 von dem holsteinischen Ritter Hans v. Pogwisch die Feste Ratzeburg, die er seit 1567 pfandweise besaß, durch Franz den Jüngeren aus seinem niederländischen Kriegsverdienst und einem Darlehn Bartold v. Lützow ausgelöst war, erhielt letztgenannter sie für 12 000 Taler - die vorgeschossene Summe - überantwortet. Lützow glaubte aber bei Franz' älterem Bruder Magnus eher auf seine Rechnung zu kommen, als der mit vollen Truhen aus Schweden 1571 heimkehrte. "Wer ihm sein Geld gebe, sei sein Herr", sagte er, als er Magnus bis St. Georgsberg entgegenkam. Franz II. mußte sich das Schloß im August 1573 zurückerobern. wozu er 1500 Hakenschützen und einige 100 Reisige heranführte. Ein zweites Mal sollte es ihm nicht entwunden werden! Zum Schloßhauptmann bestellte er Heinrich Schmidt und gab ihm eine Besatzung von geworbenen Landsknechten, die ihm den Treueid schworen und deren Pflichten durch Kriegsartikel geregelt wurden. Ein Teil der Knechte lag in der Stadt in Ouartier. Alle waren außer zum Wachdienst auch zu Schanzarbeiten verpflichtet. Im Fall einer Belagerung durch "unsern Herrn Vater, Brüder oder sonst Jemand" sollte das Schloß aufs äußerste verteidigt werden. Das tat Schmidt auch, als am 20. September 1574 Magnus mit 1000 Reitern, 1000 Schützen und 8 Geschützen von Schmilau aus die Belagerung von Stadt und Schloß unternahm. Wohl konnte der Herzog am 24. September Stadt und Domhof nehmen und plündern, das Schloß hielt sich, bis Magnus schließlich über Gülzow nach Lenzen abzog, wo er seine Truppe entließ. Die Stadt hatte 23 Tote verloren.

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Nach Heinrich Schmidt folgten die Hauptleute ziemlich schnell aufeinander. Bekannt sind bis 1578: Hermann aus Boizenburg, Heinrich aus Wolfenbüttel und Kurt aus Lübeck. Die Besatzungsstärke wird nicht genannt. Über 50 Mann hat sie wohl nicht betragen. Vergleichsweise hatte 1611 Dresden 50 Köpfe, Königstein 1 Hauptmann, 1 Wachtmeister, 3 Rottmeister, 20 Soldaten, 2 Spielleute und 3 Büchsenmacher. Von 1578-80 war Zacharias aus Horneburg Hauptmann; er zog nach seiner Verabschiedung in die Stadt Mölln.

Nachdem in letzterem Jahr Franz' II. spanische Kriegsdienste ihr Ende gefunden hatten und sein Vater 1581 gestorben war, glaubte jener einen besonders zuverlässigen Kommandanten in Hans v. Steinkeller, einem uckermärkischen Edelmann, gefunden zu haben. Es war die Zeit, wo die Territorialherren ihren Vasallen nicht trauten, weil der Kampf um Erweiterung der Regierungsgewalt überall im Gange war, und lieber Ausländer in Hof-, Verwaltungs- und Kriegsdienst nahmen. Franz II. bevorzugte Märker. Es sind erwähnt: Werner v. d. Schulenburg als Statthalter, Levin v. Möllendorf als "Greve" des Landes Hadeln, Hans v. Dalchow und Gabriel v. Piwerling als Hofmarschälle, Balzer v. Itzenplitz als Hofjunker, Thomas v. Randow, Paul v. Langenn, Kuno v. Rönnebek als Schloßhauptleute u. a. Steinkeller erhielt am 15. Februar 1584 auf 10 Jahre, eine ganz ungewöhnlich lange Zeit, die Bestallung als Hauptmann der Feste und Amtmann des Amtes Ratzeburg. Neben 70 Talern jährlich wurden ihm reichliche Naturalbezüge und allerhand Geldgefälle, so ein Schilling von jedem Schwein, das zur Eichelmast in die herzoglichen Forsten getrieben wurde, gewährt. Er hat sich nicht nur bei den Lübeckern mißliebig gemacht, die in ihm die treibende Kraft in Franz' II. vielfältigem Zwist mit der Hansestadt sahen, sondern auch seines Herrn Vertrauen grob getäuscht. Am 14. Oktober 1617 mußte er eine Urkunde unterschreiben und siegeln, in der er sich zu folgenden Verfehlungen bekennt: Er habe die Festung nachts geöffnet, sei heimlich daraus gefahren - "Fahren" bezeichnet früher jede Fortbewegung, nicht nur im Wagen s. a. "fahrende Habe" -, habe Fremde von Adel hineingeführt, dem Wachtmeister die Schlüssel abgenommen und dem Büchsenmeister Martin Junge gegeben, schimpfliche und höhnische Worte über Franz' II. Verordnung betr. Musterung und Armierung der Untertanen gemacht, über Herzog August verkleinerliche Reden geführt, die Böddecker'sche, so von Fürstlicher Gnaden gefänglich enthalten,
und derselben merklich an solchem Weibesstücke gelegen gewesen, über der Abendwache heimlich von der Festung geholfen etc. Dafür wurde er auf Fürbitte vieler Vornehmen nur mit einer Geldstrafe belegt, bis zu deren Zahlung er auf der Hofstube "Einlager", d. h. Stubenarrest, halten mußte. In dem Inventar der Feste von 1595 sind 2 Harnische aufgeführt, die Steinkeller seinem Nachfolger Paul v. Langenn hinterlassen hatte.

Hier seien über die oben erwähnte Armierung und Musterung der Unterthanen einige Angaben gestattet. Die hohen Kosten der Söldnertruppen hatten damals viele kleinere Fürsten, die keine Angriffskriege führen wollten, auf den Gedanken gebracht, ihre Landeskinder zur Verteidigung der Heimat zu bewaffnen und zu üben. Besonders hatte Franz' II. Schwager in Braunschweig diese Einrichtung gepflegt. Sachsen und Hessen, Holstein, Jülich u. a. hatten sie auch; die übrigen blieben bei dem veralteten Lehnsaufgebot. 1596 versammelte Franz II. das Aufgebot bei Lauenburg, um es gegen lübische Unternehmungen von Mölln aus zu verwenden. Als Uniform trugen die Leute braune und schwarze Mützen, die ihnen der Herzog lieferte. Von Zeit zu Zeit wurden die Pflichtigen durch Offiziere gemustert. So bestellte 1617 Franz II. den Kapitän Andreas Richter aus Hamburg, der in Friedenszeiten die Aufsicht über die Schleuse bei Lauenburg führen sollte, im Kriegsfall aber 100 Soldaten zu werben hatte, auch für die Musterung und Waffenprüfung der Untertanen. Die Einrichtung ist zwar niemals gebraucht - was ganz gut war, denn sie hätte sicher ebenso versagt, wie überall - hat aber bis zur hannöverschen Zeit bestanden. 1621 bestellt August den Leutnant Georg Waldschmidt aus Eschwege über das Landvolk, 1663 gibt der Kanzler Joh. Eichel "PUNCTATIONES für die VISITATORES" heraus, wonach der Kommandant von Ratzeburg, Major v. Falkenberg, in allen 3 Ämtern und den Städten unter Hinzuziehung der Kammerschreiber und Bürgermeister die Mannschaft zwischen 20 und 50 Jahren aufzeichnen soll nebst Wohnort, Stand, Kinderzahl, Alter, ob

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schon Kriegsdienst getan, wo, wie lange, bei welcher Waffe und in welchem Dienstgrad? Ob sie Waffen hätten? Die Waldgreven, Zöllner, Burmeister, Schulzen, Wildschützen (Jäger), Vögte u. dergl. sollten geprüft werden, ob sie sich mundiert und bewehrt hätten. Nach der Musterung sollte Falkenberg ein Gutachten über die Brauchbarkeit der einzelnen abgeben. -

Was nun die Soldtruppe angeht, so ist ihre Zahl in den ruhigen Zeiten vor dem großen Kriege gesunken. 1598 wird Viktor v. Steinhausen Kommandant, 1604 der bisherige Hofmarschall Hans v. Dalchow aus dessen Instruktion sich ergibt, daß der Kommandant selbst abends die Tore schließen mußte und morgens erst öffnen, wenn die Umgegend erkundet war. Kamen bei geschlossenem Tor noch Briefe, so sollten sie an dem "Rick" Gatter aufgezogen und gelesen, danach die Antwort heruntergelassen werden. Beim Tor war eine Wachtbude für die Soldaten. Sobald etwas am Walle oder Staket baufällig würde, sollte es gleich ausgebessert werden. Bisher war erst ein Antrag an die herzogliche Kammer nötig gewesen. Bezeichnend ist, daß Dalchow, ein "alter, versuchter und erfahrener Kriegsmann", sich aus bedang, nichts mit den Gefangenen zu tun zu haben. Franz hatte u. a. viele Hexen im Schloßverließ. Dalchow wurde auch ausdrücklich erlaubt, seine Hausfrau und sein Gesinde auf die Festung zu nehmen. 1608 ist zum ersten Mal wieder ein Einheimischer, Wasmuth v. Schack auf Hasenthal, Kommandant. Ihm folgt Gabriel v. Pieverling, vordem Hofmarschall. Der letzte von Franz II. Ernannte ist Kuno v. Rönnebeck, der Julius-Heinrich im schwedisch-dänischen Krieg von 1611-13 begleitet hatte. Herzog AUGUST schaffte den Posten ab, wohl, da er selbst meist in Ratzeburg residierte. Er begnügte sich mit einem Wachtmeister, später mit einem Leutnant. Diese Sparsamkeit rächte sich, als 1625 sein Stiefbruder Franz-Karl als Mansfeldischer Oberst von August die Aufnahme seines Regiments als Besatzung verlangte. August konnte wegen Mangels an Besatzung und Proviant es nicht auf eine Belagerung ankommen lassen und mußte froh sein, die Besatzung auf seine treue Stadt Ratzeburg abzuwälzen. Von da ab warb er Verstärkung, wenn die Lage bedenklich wurde, aber immer nur auf kurze Zeit, 1-3 Monat. [sic!] Es läßt sich denken, was für Helden er da zusammenbrachte. Immerhin konnte er sich 1630, als Franz­Karl - diesmal im Dienst Gustav-Adolfs zum zweiten Mal kam, am Domhof landete und auch die Stadt besetzte, bis zum Eintreffen von Pappenheim halten, weil Franz-Karl kein Geschütz hatte. Dem Leutnant, der auf der Freiheit wohnte, wurde sein Haus von Franz-Karls Leuten geplündert. Auch der herzogliche Marstall und das Wagenhaus lagen außerhalb der Festung.

Kaum war diese Gefahr abgewendet, so galt es, die Kaiserlichen von der Besetzung des Schlosses abzuhalten. Auch das gelang durch Zureden, worauf dann der Domhof von ihnen befestigt wurde. Von 1633-44 war Hans Bruhns Leutnant, der aus Lübeck stammte. Er wird in der Bestallung als "anstatt eines Hauptmanns über Vest und Stettlein" - letzteres unterstrichen - bezeichnet. 1644 trat Hans Siemers aus dem Amt Reinbek an seine Stelle; er hatte schon erwachsene Kinder. 1653 nahm Siemers den Abschied, blieb aber auf der Freiheit wohnen. Ihm folgte Johann Junge, der den Regierungswechsel nicht lange überdauerte. Julius-Heinrich, der meist auf seinen böhmischen Schlössern weilte, hielt es deshalb für besser, wieder einen Kommandanten und wegen der kriegerischen Zeitläufte auch eine stärkere Garnison zu unterhalten. Am 28. Februar 1656 erließ der neue Landesherr die Kriegsartikel und den Fahneneid für die Truppe. Oberstleutnant Johann Hasemann wurde Kommandant. Er hatte in schwedischen Diensten gestanden. Die stark verfallene Festung instand zu setzen, war sein erstes Werk. Außer den Ämter und Städten mußte die Ritterschaft dazu Arbeiter und Gespanne stellen.

Bisher haben wir nur in Ratzeburg eine Garnison gefunden. Wohl hatte schon August vorübergehend auch Lauenburg, Neuhaus und Fredeburg mit Besatzungen versehen. Es waren aber mehr Polizeistationen gewesen von höchstens 6 Mann, so zu Lauenburg 1631 oder 2 Mann in Fredeburg 1638, denn August war stets "mit Volke übel auf", wie der lübische Statthalter dem Senat schreibt, und entblößte ungern Ratzeburg.

Franz-Albrecht hatte zeitweise mehr Truppen in seinem Solde als der regierende Stiefbruder. Lübeck fürchtete sogar einen Handstreich auf Mölln, als Franz-Albrecht in der Zeit von 1638-41 häufig seine Berittenen und

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Musketiere zwischen Basthorst und Stintenburg, die er beide befestigt hatte, hin- und hermarschieren ließ.

Julius-Heinrich belegte auch nur vorübergehend Lauenburg, Neuhaus, Schwarzenbek und Franzhagen. Den Sold blieb man nach alter Sitte meist schuldig. Erst wenn Julius-Heinrich im Anzuge war, besann sich die Regierung auf die Rückstände.

1660 gab der Herzog die Kommandantenstelle dem Major Christian Salwardt v. Falkenberg. Dieser war schon zu Augusts Lebzeiten als Stallmeister im Dienst seines nunmehrigen Kriegsherrn gewesen. Bis zu seinem Tode - 8. August 1678 - führte er nicht nur die militärischen Geschäfte, sondern wurde auch zu diplomatischen Sendungen gebraucht. *) Oberstleutnant Johann Christian Eckardt trat am 24. Dezember 1679 an seine Stelle. Major v. Vorst, der letzte askanische Kommandant, hatte erst 1687 etwa das Amt übernommen. Der jähe Tod Franz-Julius' stellte ihn vor schwere Entschlüsse. Die Garnison war erst kürzlich wieder verringert. 1685 hatte die Stadt Ratzeburg sich beklagt, daß der Herzog, der doch der Ritter- und Landschaft versprochen habe, einen Teil seiner Völker abzudanken, in der Stadt Quartier beanspruche für 43 Mann. 1689 schätzte der cellische Oberamtmann v. Wackerbarth die Garnison auf nicht über 20 Mann. Da hatte allerdings Vorst nach Lauenburg, Mölln, Schwarzenbek und Neuhaus Besatzungen abgeben müssen, nachdem Kursachsen durch den Geheimrat Zapf Possession genommen hatte. Die unblutige Vertreibung dieser kleinen und aus alten Leuten bestehenden Trupps gelang den Offizieren Georg­Wilhelms von Lüneburg ohne große Schwierigkeiten. Ein Offizier, der Kapitänleutnant, kommandierte nur in Mölln. Der aber hatte dermaßen Podegra, daß er nicht aus dem Hause konnte. In den anderen Orten befehligten Unteroffiziere, die natürlich nicht gewohnt und fähig waren, sich in schwierigen Lagen zu helfen. Nur Ratzeburg selbst ließ es auf einen Kampf ankommen. Allerdings beschränkte man sich auf die reine Abwehr und hatte sich wohl durch den gutwilligen Rückzug der ersten Lüneburger Truppe unter Major de Gauvain am 30. September über die Entschlossenheit des Gegners täuschen lassen. Ein ortskundiger Offizier, Oberstleutnant v. Wissel - er hatte wohl zu den Lüneburger Truppen gehört, die im Kriege gegen Schweden 1677/78 in der Umgegend Ratzeburgs in Ouartier gelegen hatten - überwand mit einigen Freiwilligen die Hindernisse. Auf die spanischen Reiter, die damals das Drahtverhau vertraten, legte er Schilfbündel; die versandeten Gräben durchwatete er; und wenn ihn denn auch die zusammengelaufene Besatzung - es waren auch Bürger dabei - zweimal vom Wall herunterstieß, so gelang es inzwischen doch dem Haupttrupp, an anderer Stelle einzudringen. Mit 2 Verwundeten auf jeder Seite endete das Gefecht. Zwar gibt der mecklenburgische Aktuar Riecken in seinem Tagebuch zwei Tote unter den Verteidigern an, aber bekanntlich wachsen die Verlustzahlen im Munde der Etappe.

Die bisherige Besatzung mußte ausziehen, wohl nach Sachsen, da sie ja bereits für den Kurfürsten in Eid genommen waren. Ihre Waffen blieben zurück. Aus dem Bericht des auf Mölln entsandten Lüneburger Offiziers erfahren wir auch etwas über die Uniform. Sie war dazumal durchaus noch nicht überall durchgeführt. Franz-Julius hatte aber in seinen österreichischen Dienstjahren sich wohl daran gewöhnt und besaß auch die Mittel. So trugen Unteroffiziere und Mannschaften die askanischen Farben schwarz-gelb und auf dem Ärmel den Namenszug des Herzogs. Die Offiziere hatten damals noch Freiheit in der Kleidung.

Mit dem Verschwinden der kleinen Schar endete im strengeren Sinne auch das staatliche Sonderleben des Herzogtums Niedersachsen, um in dem weiteren Rahmen des Herzogtums Lüneburg aller Vor- und besonders Nachteile engerer Teilnahme an den Welthändeln teilhaftig zu werden.

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*) Ueber ihn siehe v. Notz in Nr. 1 der Lbg. Heimat 1929.
 








 


 

 

 

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